Am Sonntag führt der frühere Bürgermeister Philipp Schmid über den jüdischen Friedhof. Die Gräber geben Bericht von der engen Verwurzelung der jüdischen Mitbürger in der Ortsgemeinschaft.
BZ: Sie haben sich seit ihrer Abwahl weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nun führen Sie über den Friedhof. Passt das zusammen?
Schmid: Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Als ich nach Efringen-Kirchen kam, lernte ich auch Wolfgang Weller kennen, der sich ...